Für lebendige Wälder und Wildnisentwicklung

In NRW sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr: 27 % der Landesfläche sind mit Bäumen bestanden, aber nur ein geringer Teil davon besteht aus Waldökosystemen. Politik und Wirtschaft haben Waldgebiete einseitig auf Holzproduktion ausgerichtet und monotone Forste angebaut. Ein Viertel der Waldarten ist inzwischen gefährdet, weil v.a. Lichtungen, ganz junge und alte Waldstadien fehlen. Der BUND setzt sich für eine ökologische Waldwirtschaft und für Wildnisentwicklung ein.

Der BUND fordert

  • 10 % der Waldfläche Nordrhein-Westfalens aus der Nutzung nehmen!
  • 2 % der Landesfläche für Wildnisentwicklung bereitstellen!
  • Wald ist mehr als Holz – Holzverbrauch senken!
  • Moor- und Auwälder wiedervernässen!
  • Aufforstungsverbot für Naturschutzgebiete!

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