"Klima schützen - Kohle stoppen - Dörfer retten" - Menschenkette am Braunkohlentagebau Garzweiler, 7. August 2021
Auf der Straße, im Gelände, vor den Kraftwerkstoren - der BUND ist bunt, laut und sichtbar. Friedlich und gewaltfrei kämpfen wir für einen Stopp der Kohlenutzung, für Klimaschutz und eine echte Energiewende. Dabei setzen wir auf starke zivilgesellschaftliche Bündnisse.
Hier finden Sie einige ausgewählte Aktionen. Einen aktuellen Überblick aller Aktivitäten finden Sie ergänzend auch immer unter www.zukunft-statt-braunkohle.de
"Alle Dörfer bleiben -

- jetzt erst recht!" war das Motto von 3.000 Demonstrierenden am 30. August 2020 in den Tagebaudörfern Keyenberg und Lützerath. Ein breites Bündnis hatte zur Demo aufgerufen.
Kohlestopp statt Ausstiegsflop

Etwa 1.000 Menschen haben gemeinsam mit dem BUND und Fridays for Future am 10. Juli 2020 in Düsseldorf gegen das so genannte Kohleausstiegsgesetz demonstriert.
Garzweiler: Rote Linie gegen RWE

Zur RWE-Hauptversammlung am 26. Juni 2020 bildeten Klimaschützer*innen eine Rote Linie am Tagebau Garzweiler. Die Botschaft: Schluss mit der Zerstörung! Keinen Meter weiter!
Dezember 2019: Wald und Dörfer retten

Am 19.12.2019 haben Vertreter*innen des BUND und Tagebaubetroffene 70.000 Unterschriften an den Chef der NRW-Staatskanzlei Nathanael Liminski überreicht. Mit dem Appell wird der endgültige Erhalt des Hambacher Waldes und aller vom Tagebau Garzweiler bedrohten Dörfer gefordert.
20. September 2019: Mit "Fridays for Future" auf die Straßen
Mehr als 1 Million Menschen sind allein in Deutschland zusammen mit "Fridays for Future" beim globalen Klimastreik am 20. September auf die Straße gegangen, um für mehr Klimaschutz zu demonstrieren. Ihre Forderung: eine Wende hin zu einer energischen Klimapolitik.
Tempo machen beim Kohleausstieg! Dezember 2018
Über 36.000 Menschen protestieren in Köln und Berlin trotz Kälte und Wind für einen engagierten Kohleausstieg und gegen das Versagen der Bundesregierung beim Klimaschutz. Allein nach Köln kamen 20.000 Klimaschützer*innen. Kurz vor Beginn des Weltklimagipfels (COP24) im polnischen Katowice und vier Tage nach dem vernichtenden Klima-Zeugnis des UN-Umweltprogramms zeigten sich viele der Demonstrantinnen und Demonstranten entsetzt und enttäuscht über die Untätigkeit der Politik.
Großdemo: Hambacher Wald retten - Kohle stoppen! Oktober 2018
50.000 Menschen haben am 6. Oktober 2018 gemeinsam mit dem BUND den Rodungsstopp im Hambacher Wald gefeiert. Jetzt gilt es, diesen großartigen Erfolg zu nutzen und den Tagebau endgültig zu stoppen.

Rote Karte für RWE, April 2018
Anlässlich der RWE-Haupversammlung am 26. April 2018 protestierte der BUND zusammen mit dem Dachverband der kritischen Aktionärinnen und Aktionäre gegen die Geschäftspolitik des Kohle- und Atomkonzerns.

GroKo nur mit Kohleausstieg, Januar 2018
Mit Bannern und einem offenen Brief hat der BUND zusammen mit anderen Klima-Aktivist*innen die Delegierten zum SPD-Sonderparteitag empfangen. Die Kernforderung lautete "Groko nur mit Kohleausstieg! Klimaziele einhalten!".

Rote Linie gegen Hambach, August 2017
Am 26. August 2017 haben mehrere Tausend Menschen am Tagebau Hambach mit einer Roten Linie für den Kohleausstieg und den Erhalt des Hambacher Waldes demonstriert.

Klima schützen - Kohle stoppen, Weltklimakonferenz November 2017
Direkt vor der Weltklimakonferenz demonstrierten heute 25.000 Menschen in der Bonner Innenstadt. Unter dem Motto "Klima schützen – Kohle stoppen!" forderten sie in unmittelbarer Nähe zum größten Braunkohlerevier Europas einen schnellen Ausstieg aus fossilen Energien.

Rote Linie Tour de France, Juli 2017
Mehrere Dutzend Aktivist*innen haben am 2. Juli die Tour de France an der Einfahrt in das Tagebaugebiet Garzweiler mit einer Roten Linie begrüßt.

Kohle-Protest vor der Staatskanzlei, Mai 2017
Mit einer Rote-Linie-Aktion vor der Staatskanzlei hat ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis einen Stopp der Tagebaue und ein schnelles Abschalten der Kohlekraftwerke gefordert.
Anti-Kohle-Kette 2015
"Bis hierhin und nicht weiter!"
6.000 Teilnehmer*innen aus ganz Deutschland, aus Polen, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg, Norwegen und weiteren Ländern haben am 25. April 2015 im Reinischen Kohlerevier mit einer 7,5 Kilometer langen Menschenkette für einen schrittweisen Kohleausstieg und konsequenten Klimaschutz demonstriert. Die Demonstrant*innen setzten mit einer geschlossenen Anti-Kohle-Kette den Baggern des Braunkohletagebaus Garzweiler eine symbolische Grenze. Die Kette sei ein deutliches Zeichen, dass ein großer Teil der Bevölkerung den schrittweisen und sozialverträglichen Ausstieg aus der Kohle befürworte, um das nationale Klimaziel von mindestens 40 Prozent weniger CO2 bis 2020 zu erreichen.