Der Strukturwandel im Rheinischen Revier ist in vollem Gange und unumkehrbar. Fünf Jahre vor dem geplanten Ausstieg aus der Braunkohleförderung im Jahr 2030 lädt das Netzwerk „Revier WIRd Region“ zur 7. Entwicklungskonferenz ein, um eine Zwischenbilanz zu ziehen und gemeinsam Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln.
Die Konferenz findet am Freitag, den 12. September 2025, von 12:30 bis 17:00 Uhr im Ev. Martin-Luther-Gemeindehaus Erkelenz (Mühlenstraße 4–8, 41812 Erkelenz) statt.
Unter dem Titel „Vom Braunkohlenrevier zu einer lebenswerten Region - eine Zwischenbilanz“ steht der Tag im Zeichen der Frage: Wie gelingt der Wandel vom Braunkohlerevier zur lebenswerten, klimaneutralen Modellregion? In drei moderierten Gesprächs-Panels und einer abschließenden Podiumsdiskussion beleuchten wir mit namenhaften Vertretungen unterschiedlicher Akteursgruppen zentrale Aspekte des Strukturwandels:
- Wie weit sind wir auf dem Weg zur Klimaneutralität gekommen?
- Wie gelingt es, Bürgerinnen und Bürger aktiv zu beteiligen – insbesondere junge Menschen?
- Was passiert an alten und neuen Orten im Revier – und wie lebenswert ist die Region wirklich?
Die Entwicklungskonferenz richtet sich an Engagierte aus Zivilgesellschaft, Politik, Wirtschaft, Verwaltung sowie alle interessierten Bürger*innen. Ziel ist es, den Dialog zu fördern, gemeinsame Herausforderungen zu benennen und Lösungsansätze zu diskutieren.
Mehr:
- hier finden Sie weitere Informationen zur Veranstaltung und das Programm: t1p.de/3jtoy
- das Programm als Download
Wer wir sind: Das Netzwerk „Revier WIRd Region“ hat sich 2022 gegründet, um den Strukturwandel im Rheinischen Revier zu begleiten und einen Dialog über Zukunftschancen in der Region zu führen. Es umfasst kirchliche Gruppen, Gewerkschaften und Umweltverbände. mehr