BUND Landesverband Nordrhein-Westfalen

Internationale Aufmerksamkeit

12. November 2017 | Braunkohle

Kohle- und klimapolitischen Pressefahrt in die Tagebauregion Hambach anlässlich der COP23 in Bonn

Besuch am Loch: FoEI-Chefin Karin Nansen, BUND-Vorsitzender Hubert Weiger, NRW-Geschäftsleiter Dirk Jansen und Paul Kröfges von der BUND-Regionalgruppe Köln. (A. Natus)

Anlässlich der Weltklimakonferenz in Bonn hatte der BUND zu einer klima- und kohlepolitischen Presseausfahrt zum größten Tagebau Europas, dem Tagebau Hambach, geladen. Unter der Leitung von BUND NRW-Geschäftsleiter Dirk Jansen bereisten Vertreter*innen aus Ländern wie Myanmar, Bolivien, Australien und den USA die Tagebauregion und den Hambacher Wald. Mit dabei waren auch der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger und die Vorsitzende von Friends of the Earth International (FoEI), Karin Nansen.

Die erste Station der Pressefahrt war der Tagebauaussichtspunkt Terra Nova. Die internationalen Gäste zeigten sich überrascht über die Dimensionen des Eingriffs. Vielen stellte sich die Frage, wie diese antiquierte Art der Energieerzeugung zu den Gipfelreden der selbsternannten Klimakanzlerin passt. Weitere Stationen der Pressefahrt waren der in der Umsiedlung befindliche Ort Kerpen-Manheim sowie das BUND-Grundstück am Hambacher Wald. Ein anschließender Waldspaziergang an die Kante des Tagebauvorfeldes sorgte für Betroffenheit angesichts der Schwere der Naturzerstörung.

 

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