Die Gruppe Bonn iniziierte das Citizen-Science-Projekt „Erforsche Neophyten mit!“. Dabei können Menschen jeden Alters im Raum Bonn hier bislang unheimische Pflanzenarten erkunden und so in ihrer Freizeit der Wissenschaft zur Hand gehen.
Im Bereich Bildung haben wir außerdem Schüler*innen einer Gesamtschule in einer Projektwoche über berufliche Chancen im Umweltbereich, aber auch die Mitmachmöglichkeiten beim BUND wie z. B. im Freiwilligendienst informiert.
Das Thema Luftverschmutzung im Bonner Raum stand bei einer internationalen Exkursion im Vordergrund, welche durch ein Gymnasium im Rahmen des Erasmus-Programms der Europäischen Union organisiert wurde. Schüler*innen im Alter zwischen 14 und 16 Jahren aus Deutschland, Finnland, Italien und Rumänien konnten aktiv Bioindikatoren (Flechten, Algen und Moose) beobachten und sie mit Hilfe von bereitgestellten Materialien kartieren. Mit Verwendung von Lehrtafeln konnten die Schüler*innen ermitteln, wie empfindlich diese Arten gegenüber der Luftverschmutzung sind und so indirekt einschätzen, wie gut die Luftqualität in der Nähe der Schule ist.
Auf insgesamt vier Geocaching-Routen werden die Nutzer*innen zu ökologischen „Hot Spots“ in und um Bonn geführt. Die einzelnen Stationen stellen ökologische Besonderheiten, aber auch ökologische „Brennpunkte“ und Flächen mit Naturschutzkonflikten dar. Zu jeder Station gibt es Wissenswertes über die Tier- und Pflanzenwelt, ihre Besonderheiten, aber auch ihre möglichen aktuellen oder vergangenen Gefährdungen zu erfahren. Die Routen können kostenfrei genutzt werden. Alles was man benötigt ist ein GPS-fähiges Gerät.
In einem Ferienprogramm zum Thema „Natur in der Stadt entdecken; Warum schützt der BUND die Natur?“ vermittelten wir Grundschulkindern mit Hilfe von Spielen, Bestimmungsfolien und Handlupen die Bedeutung der Natur in der Stadt.