BUND Landesverband Nordrhein-Westfalen

Fuß- und Radverkehr

Wir fordern einen Paradigmenwechsel, hin zu einer zukunftsfähigen, umweltfreundlichen und sozialgerechten Mobilitätspolitik! Dazu gehört ein barrierefreier, durchgängiger Fuß- und Radverkehr!

Fuß- und Radverkehr

Die einfachste und schönste Art der Fortbewegung sind immer noch die eigenen Füße oder das Fahrrad. Um den Fuß- und Radverkehr insbesondere für die kurzen Alltagswege wieder attraktiv zu machen, bedarf es einer konsequenten, durchgängigen und barrierefreien Infrastruktur. Sichere getrennte Fuß- und Radwege müssen die Menschen zum Gehen und Radfahren einladen. Ampelschaltungen sollten für den Fuß- und Radverkehr optimiert werden. Abstellanlagen müssen sicher und großzügig geplant werden, insbesondere an intermodalen Verknüpfungspunkten wie Bahnhöfen.

Aufbruch in ein bewegliches und modernes Land NRW

Mit der Volksinitaitve Aufbruch Fahrrad haben wir erfolgreich den Weg für das erste Fahrrad- und Nahmobiliätsgesetz in Nordrhein-Westfalen geebnet . Ziel war es den Akteuren in Politik und Verwaltung zu zeigen, wie viele Menschen in NRW sich eine Mobilitätswende wünschen. Wir haben dafür neun Maßnahmen zur Förderung der Fahrradmobilität für eine konsequente Radverkehrsplanung in NRW skizziert. Unsere Forderungen wurden zum Großteil im Fahrrad- und Nahmobilitäts gesetz verankert. Die neue Landesregierung hat sich zudem zum Ziel gesetzt, den Radverkehrsanteil auf 25% zu erhöhen und 1.000 km neue Radwege zu bauen. 

Unsere Forderungen:

  1. Mehr Verkehrssicherheit auf Straßen und Radwegen
  2. NRW wirbt für mehr Radverkehr
  3. 1.000 Kilometer Radschnellwege für den Pendelverkehr
  4. 300 Kilometer überregionale Radwege pro Jahr
  5. Fahrradstraßen und Radinfrastruktur in den Kommunen
  6. Mehr Fahrrad-Expertise in Ministerien und Behörden
  7. Kostenlose Mitnahme im Nahverkehr
  8. Fahrradparken und E-Bike Stationen
  9. Förderung von Lastenrädern 

Radverkehr selber machen

Der Bundesverband hat ein Handbuch "Radverkehr selber machen" entwickelt. Gerade in den Kommunen bietet das Fahrrad ein enormes Potential den PKW zu ersetzen und umweltfreundlich Unterwegs zu sein. Dafür bedarf es aber einer gut ausgebauten Infrastruktur. Es geht um sichere Radwege und Abstellanlagen und barrierefreie Zugänge zu allen Verkehrsträgern. Hiermit möchten wir euch unterstützen konkrete Forderungen, Maßnahmen und Aktionen für mehr Radverkehr an eure Räte und Parlemente zu richten.

Handbuch: Radverkehr

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