BUND Landesverband Nordrhein-Westfalen

Kiesgegner*innen debattieren mit Mona Neubaur

06. März 2023 | Freiraumschutz, Naturschutz, Wasser

Diskussion in Kamp-Lintfort am 21. März

Das Kies-Aktionsbündnis Niederrheinappell e.V. sowie die Naturschutzverbände BUND NRW und NABU NRW laden zur Diskussion mit NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur am 21. März 2023 in Kamp-Lintfort ein. Ab 19 Uhr beginnt die Veranstaltung mit einem Vernetzungstreffen, ab 20 Uhr startet die Diskussion. Interessierte können sich per Mail an info@niederrheinappell.de anmelden.   

„Die dritte Offenlage des Regionalplanverfahrens des RVR ist in vollem Gange. Vor dem Hintergrund bewegt viele von uns die Sorge, dass mit dem neuen Regionalplan jetzt Fakten in Sachen Kiesabbau geschaffen werden“, erklärt Simone Spiegels, Vorsitzendes des Aktionsbündnis Niederrheinappell und ergänzt: „Wir wollen vonseiten der Landesregierung Fortschritte in Richtung eines Kiesausstiegs sehen.“

Aus diesem Grund hat sich das Aktionsbündnis Niederrheinappell mit den Naturschutzverbänden BUND und NABU auf Landesebene zusammengetan und eine gemeinsame Veranstaltung organisiert. Am 21. März laden die Kiesgegner alle Interessierten zu einer Diskussion in den Schirrhof in Kamp-Lintfort ein (Friedrich-Heinrich-Allee 79, 47475 Kamp-Lintfort).

Ab 19 Uhr gibt es die Gelegenheit zum Austausch, dazu wird ein kleines „Meet & Greet“-Forum eingerichtet. Um 20 Uhr beginnt die Podiumsdiskussion zwischen dem Niederrheinappell, den Naturschutzverbänden und Wirtschaftsministerin Mona Neubaur. Thematisch wird es um das aktuelle Regionalplanverfahren des RVR sowie über die Entwicklungen für einen Kiesausstieg auf Landesebene.

Eine Teilnahme ist nur nach Anmeldung bis zum 18. März an info(at)niederrheinappell.de möglich. Weitere Details zur Veranstaltung folgen in Kürze.

"Die Landesregierung ist angetreten, perspektivisch aus der Kies- und Sandgewinnung in den besonders belasteten Regionen auszusteigen. Den Ankündigungen müssen jetzt Taten folgen", sagt Dirk Jansen, Geschäftsleiter des BUND NRW. "Wir erwarten deshalb, dass jetzt schnell klare Vorgaben für die Regionalplanung  gemacht werden,  damit dieses Ziel nicht konterkariert wird. Daran muss sich Mona Neubaur messen lassen."

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