BUND Landesverband Nordrhein-Westfalen

Mineralwasser - eigentlich überflüssig

Obwohl aus unseren Wasserhähnen bestes Trinkwasser läuft, trinken Millionen Deutsche nur Mineralwasser. Das ist nicht nur teurer. Auch die Umweltbilanz von abgefülltem Flaschenwasser ist deutlich schlechter.

Was ist "Mineralwasser"?

Rechtliche Grundlage der Produktion von Mineralwasser in Deutschland ist auf der Basis einer EU-Regelung die sog. Mineral- und Tafelwasser-Verordnung (MTVO) von 1984, zuletzt geändert 2023. Danach muss Mineralwasser u.a.

  • aus einem geschützten Vorkommen stammen und
  • von ursprünglicher Reinheit sein.

Entgegen den Brunnen/Wasserwerken der öffentlichen Wasserversorgung kann bis auf Bayern für Mineralwasser-Brunnen kein Wasserschutzgebiet ausgewiesen werden.

Die Erfahrung des BUND mit Anerkennungsverfahren für Mineralwasser durch die Wasser- und Gesundheitsbehörden zeigt, dass Grundwässer, die nachweislich nicht aus einem geschützten Vorkommen stammen und nicht eine ursprüngliche Reinheit aufweisen, dennoch anerkannt wurden. Dies betraf z.B. Mineralwässer mit erhöhten Nitratgehalten > 20 mg/l, die nach Auffassung des BUND die Voraussetzungen nach der MTVO nicht erfüllten. Bei Nitrat-Gehalten < 10 mg/l ist es lt. MTVO geeignet als Säuglingsnahrung. Aber nur dann muss es deklariert sein. Die Uran-Gehalte im Mineralwasser dürfen z.B. höher sein als im Leitungs-Trinkwasser.

Ein gutes Geschäft

In Deutschland förderten in 2022 gemäß offizieller Statistik 157 Betriebe etwa 13 Milliarden Liter Grundwasser (entspricht 13 Mio. m³) im Jahr und vermarkten es als Mineralwasser. Der Umsatz der Branche liegt bei jährlich 9,4 Milliarden Euro. Der Trend bei den vier großen Lebensmittel-Versorgern EDEKA/Netto, Kaufland/LIDL, REWE/Penny und ALDI geht dahin, zukünftig durch eigene Betriebe Mineralwasser abzufüllen, um von externen Betrieben unabhängig zu werden. Auch Red Bull und Fruchtsafthersteller sind dabei.

Die Mineralwassersorte „Medium“ macht inzwischen etwa 40 Prozent des Absatzes aus gegenüber „Classic“ und „Still“. Ein neuer Trend könnte aromatisiertes Flaschen-Mineralwasser werden. Die Global Player wie Nestle, Danone, Pepsi und Coca Cola/Vio stehen schon in den „Startlöchern“, da der Mineralwassermarkt zumindest in Deutschland gesättigt ist. Laut Angabe des Verbandes Deutscher Mineralwasserbrunnen (VDM) werde Mineralwasser fast ausschließlich innerhalb von Deutschland vertrieben, nur 2 % würden ins grenznahe Ausland exportiert.

99 % des Leitungswassers in Deutschland erfüllt nach Angaben der Verbraucherzentrale die rechtlichen Vorgaben der Trinkwasserverordnung. Laut Umweltbundesamt (UBA) weist es eine gute bis sehr gute Qualität auf. Leitungswasser macht nach Angabe des UBA weniger als ein Prozent der Umweltbelastungen von Mineralwasser aus. Obwohl Leitungswasser der öffentlichen Trinkwasserversorgung das strengstens kontrollierte Lebensmittel ist, trank jede/r Bürger*in 2022 etwa 130 l Mineralwasser. 2018 lag der Verbrauch noch bei 148. Deutschland liegt damit in Europa hinter Belgien und Italien.

Die Preise für Mineralwasser betragen durchschnittlich 18 Cent bis über 40 Cent pro Liter. Spitzenpreise liegen weit bis über 3€. Trinkwasser der öffentlichen Wasserversorgung kostet dagegen nur etwa 0,2 Cent pro Liter.

Zweifelhafte Abfall- und Klimabilanz

Einwegflaschen belasten unsere Umweltbilanz. Einwegflaschen belasten unsere Umweltbilanz.

Eine PET-Mehrweg-Flasche weist einen Rezyclat-Anteil von etwa 30 Prozent auf und wird ca. 25-mal befüllt. Eine Glas-Mehrweg-Flasche besteht zu 2/3 aus Altglas und wird bis zu 50-mal befüllt. Kritisch ist die Entwicklung hin zu immer mehr Individualflaschen gegenüber der bisher üblichen Flasche der Genossenschaft Deutscher Brunnen (GDB). Individualflaschen müssen leer wieder an den Abfüllort zurücktransportiert werden. Nach Auffassung des VDM sei die Glasflasche wegen ihres CO2-Ausstosses infolge des Gewichts ökologisch nur sinnvoll bei einer Transportdistanz unter 50 km. Darüber hinaus habe die PET-Flasche die bessere Ökobilanz, auch weil die Rücklaufquote in Deutschland bei 98 % liege (wohl aufgrund der Pfandpflicht). Dies führe zu einer hohen Rezyklat-Quote. Lt. Öko-Test 6/2023 gaben aber nur 23 von 50 Betrieben explizit an, dass der Hauptabsatz in der Region (80 % des Produktabsatzes liegt in einem Umkreis von bis zu 200!! Kilometern) erfolgt.
Weltweit werden ca. 600 Milliarden Plastikflaschen pro Jahr abgefüllt, die zu 25. Mio. t Plastikmüll führen, der nicht recycelt wird und somit in der Landschaft oder im Meer landet.

Im Sommer 2023 warb der Discounter Lidl mit Werbebotschafter Günther Jauch in den verschiedenen Medien für seine „Kreislaufflasche als eine der ökologischsten Flaschen“. „Aus Liebe zur Natur“. Einer der Argumente der Fa. Lidl: „Ein Lkw kann bis zu 400.000 gepresste Kreislaufflaschen transportieren. Dagegen passt bei einem Mehrwegsystem, egal ob leer oder voll, immer nur die gleiche Menge von circa 15.000 Flaschen auf einen Lkw. So werden bei jedem Rücktransport der Kreislaufflaschen im Vergleich zu Mehrwegflaschen etwa 26 Lkw-Fahrten vermieden“. Das Umweltbundesamt hält Mehrweg aus regionaler Produktion nach wie vor für die bessere Variante.

Die Stiftung Warentest beurteilt jährlich – zuletzt im Heft „test“ 7/2023 - eine Vielzahl von Mineralwässern u.a. mit den Kriterien Oberirdische Verunreinigungen und Umweltaspekte. Keime, Uran, Arsen und Medikamentenrückstände spielen in den untersuchten Mineralwässern der Sorte „Medium“ keine Rolle. Vereinzelt wurden/werden Rückstände von Pflanzenschutzmitteln und Verunreinigungen mit Benzol und Acetaldehyd aus der Rezyklatflasche in PET-Kunststoffflaschen nachgewiesen. Die MTVO enthält keine Regelung von Stoffen, die aus Flaschen stammen. Lt. Aussage der Verbraucherzentrale NRW ist die Belastung mit Mikroplastik in Mineralwässern verschwindend gering.

Lt. test-Heft 8/2021 wurden 32 stille Mineralwässer untersucht. 26 wurden mit sehr gut oder gut bewertet. Alle waren mikrobiologisch nicht zu beanstanden. 4 Mineralwässer wiesen Metabolite von Pestiziden auf.

Ökotest berichtet im Heft 6/2023 über den Nachweis von krebserregenden Chrom VI, Nitrat und/oder Pestizid-Abbauprodukten in 6 von insgesamt 50 untersuchten Mineralwässern aus Deutschland. Süßstoffe wurden in 2 Mineralwässern nachgewiesen.

International sieht die Situation leider etwas anders aus. Das Institut für Wasser, Umwelt und Gesundheit der United Nations University (UNU) in Kanada hat 60 Fallstudien in 40 verschiedenen Ländern untersucht. Es wurden zahlreiche organische, anorganische und mikrobiologische Verunreinigungen (Legionellen) sowie Mikroplastik nachgewiesen.

Die Mineralstoffgehalte (v.a. Calcium und Magnesium, Sulfat und Chlorid) reichen bei Mineralwässern aus Deutschland i.d.R. von über 200 mg/l bis über 2.000 mg/l. Leitungswasser in Deutschland weist Gehalte von >100 mg/l bis über 500 mg/l auf.

Bio-Mineralwasser contra Leitungsheimer

Biosiegel trotz Einweg und Neubau im Wasserschutzgebiet. [Foto: Manfred Dümmer] Biosiegel trotz Einweg und Neubau im Wasserschutzgebiet. [Foto: Manfred Dümmer]

Der Bundesgerichtshof hat 2012 entschieden, dass auch ein Mineralwasser bio sein kann, eigentlich unverständlich angesichts der Definition lt. MTVO.

Derzeit gibt es am Markt zwei privatwirtschaftliche Labels mit Kriterien, die über die gesetzlichen Vorgaben der MTVO hinausgehen:

  •  Die Qualitätsgemeinschaft Bio-Mineralwasser e.V. (hier sind u.a. die Bio-Anbauverbände Demeter, Bioland und Naturland Mitglied) mit der Zertifizierungsstelle Kiwa BCS Öko-Garantie GmbH, Nürnberg,
  • seit 2016 das SGS Institut Fresenius mit der Auszeichnung „Premiummineralwasser mit Bio-Qualität“.

Zurzeit (12/2023) sind nach den Angaben im Internet etwa 12 Bio-Mineralwässer/Limonaden auf dem Markt. In der Richtlinie der Qualitätsgemeinschaft Bio-Mineralwasser von 2015 gibt es die Hauptkriterien Nachhaltigkeit, Naturbelassenes Produkt, Produktsicherheit Mikrobiologie, Produktsicherheit Chemie, Gutes Lebensmittel und Transparente Deklaration. Für das Siegel des SGS Institut Fresenius müssen entsprechend dem Anforderungskatalog von 2022 insgesamt 90 Nachhaltigkeitskriterien erfüllt sein. Z.B. für Metaboliten von Pestiziden ist der Grenzwert für Mineralwasser in Bio-Qualität des SGS-Institut Fresenius weniger streng als beim Label der Qualitätsgemeinschaft Bio-Mineralwasser. Süßstoffe sollen nach beiden Labels nicht nachweisbar sein.

Die Kriterien für eine bio-Einstufung sind sehr unterschiedlich und für den/die Verbraucher*in nicht ausreichend transparent. Die o.g. Bio-Anbauverbände Demeter, Bioland und Naturland, unterstützen das Siegel der Qualitätsgemeinschaft Bio-Mineralwasser. Der BUND sieht – unter Berücksichtigung der allgemeinen Kritik an Produktion und Vertrieb von Mineralwässern - die Zertifizierung als Bio-Mineralwasser aufgrund des großen Spektrums der Nachhaltigkeitskriterien positiv, fordert in den Audits und den entsprechenden Nachhaltigkeitsberichten aber konkrete Angaben zu Art und Umfang der durchgeführten Maßnahmen. Dazu ist eine umfangreiche, transparente Öffentlichkeitsarbeit besonders auch vor Ort über die (sozialen) Medien erforderlich. Für den BUND  ist z.B. nicht nachvollziehbar, dass die Fa. Christinen-Brunnen in Bielefeld das Siegel des SGS Institut Fresenius erhält, gleichzeitig überwiegend in der Wasserschutzzone IIIa im Wasserschutzgebiet des Wasserwerkes Bielefeld-Ummeln der Stadtwerke Bielefeld GmbH auf einer Fläche von fast 10 ha einen weiteren Betrieb errichten wird.

Laut o.g. test-Heft 8/2021 wurden auch 5 stille Bio-Mineralwässer untersucht. Alle schneiden nur wegen Fremdgeschmack (Kunststoff und Karton), Fehler bei der Deklaration oder leicht erhöhte Radium-Gehalte nur mit befriedigend/ausreichend ab.

Ökotest hat lt. Ausgabe 6/2023 6 Bio-Mineralwässer getestet, davon 5 mit der Note „Sehr gut“. In keinem wurden Metaboliten von Pestiziden gefunden. Eine Probe wies einen erhöhten Radium-Wert auf. Zusammenfassend kommt Ökotest allerdings zu dem Ergebnis, dass „Bio-Mineralwasser ökologisch gesehen nicht mit (gesprudeltem) Leitungswasser mithalten kann“.

Leitungswasser - der Umwelt zuliebe

Leitungswasser - immer eine gute Wahl. [Foto: Dirk Jansen] Leitungswasser - immer eine gute Wahl. [Foto: Dirk Jansen]

Zusammenfassend ist Mineralwasser somit ökologisch hinsichtlich Gewässer-, und Klima-Schutz sowie des Abfall-Aspektes von Bedeutung, weil:

  • Mineralwasser wie Trinkwasser aus dem Grundwasser gewonnen wird und damit eine Konkurrenz zur öffentlichen Trinkwassergewinnung wie z.B. aktuell im Stadtgebiet Halle/Westf. mit der Fa. Süßwaren Storck, Treuchtlingen mit Aldi oder Lüneburg mit Coca Cola/Vio sowie in Vittel und in Volvic/Frankreich mit Nestle und Danone werden kann. Um die öffentliche Wasserversorgung in Vittel und Volvic sicherzustellen, muss Wasser aus Nachbarorten mit kilometerlangen Pipelines beschafft werden. Danone bewirbt ausgerechnet Volvic-Mineralwasser als „klimaneutral“, das in Einweg-Plastikflaschen verpackt und zu großen Teilen hunderte Kilometer per LKW aus Frankreich kommt.
  • Trinkwasser die bessere, ökologisch sinnvolle Alternative ist, da es lokal, regional gefördert wird. Mit Wasser-Sprudlern kann es auch mit Kohlensäure angereichert werden.
  • Mineralwasser i.d.R. über weite Strecken transportiert wird und damit unnötigerweise Energie erbraucht und deshalb klimaschädlich ist. So fällt beim Transport einer Literflasche Wasser 1.400-mal mehr CO2 an als bei einem Liter Leitungswasser. Und dennoch wird Mineralwasser aktuell z.T. mit „Klima-positiv“ beworben. Es gibt sogar ein „vegan“ auf dem Etikett von Mineralwässern.
  • Mineralwasser z.T. nur sehr gering mineralisiert (< 100 mg/l) ist und dennoch nach MTVO anerkannt werden darf.
  • Um die Kriterien der MTVO geschütztes Vorkommen und ursprüngliche Reinheit zu erfüllen, werden häufig bes. tiefere Grundwasserleiter erschlossen. Dazu müssen Brunnen durch schützende Deckschichten und ggf. darüberliegende Grundwasserstockwerke gebohrt werden, wodurch immer die Gefahr von Kurzschlüssen verschiedener Grundwasser-Horizonte besteht und damit die Verfrachtung von Verunreinigungen in oberflächennahen Grundwasser-Leitern in tiefere, saubere Grundwasser-Horizonte.
  • Mineralwasser oft nicht in Mehrweggebinden, sondern in Einweg-Plastik-Flaschen verkauft wird. So entstehen große Mengen Plastikmüll, der nur sehr unzureichend recycelt werden kann/wird.

Der Gebrauch von Mineralwasser als Trinkwasser ist nur in Gebäuden erforderlich, in denen es z.B. aufgrund der noch vorhandenen Bleileitungen zu Blei-Belastungen im Leitungswasser kommt oder Hausbrunnen durch Nitrat oder andere Stoffe sowie bakteriologisch verunreinigt sind.

Alternativen zum Mineralwasser in Flaschen

Preislich gesehen ist Mineralwasser vom Discounter mit Preisen von 18 Cent (2023) pro Liter relativ billig. Vermutlich ist dieser Preis nicht kostendeckend, sondern dient im gesättigten, monopolisierten deutschen Lebensmittelhandel als Lockartikel für die Kunden*innen. Lt. Stiftung Warentest, test 7/2019 liegen die Kosten beim Wassersprudler bei 11Cent bis 13 Cent je Liter, lt. test 7/2023 bei 20 bis 30 Cent pro Liter. Unter ökologischen Gesichtspunkten ist der Wassersprudler eine kostengünstige und eingeschränkt ökologische Alternative, da Transporte per LKW nicht erforderlich sind. Zudem entfällt das Wasserkisten-Schleppen. Beim Kauf - die Preisspanne reicht von etwa 40 € bis 400 € - sollte darauf geachtet werden, dass

  • das Gerät mit vielen Gas-Patronen-Systemen kompatibel ist,
  • Einkaufsmöglichkeiten für Patronen in der Nähe liegen und keine langen Fahrzeiten anfallen,
  • Edelstahl-Geräte langlebiger als solche aus Kunststoff sind,
  • eine Reinigung möglichst in einer Spülmaschine möglich ist und nicht manuell erfolgen muss. Allerdings raten auch bestimmte Hersteller von einer Reinigung in der Spülmaschine explizit ab.
  • Zumischungen z.B. von Fruchtsäften/Sirup immer nur in Glasgefäßen/Karaffen erfolgt.
  • die Kunststoffflaschen nur eine begrenzte Haltbarkeit aufweisen und als Abfall entsorgt werden müssen.

Lt. o.g. test-Heft 7/2019 wurden von 7 Produkten 4 mit „Gut“ bewertet. Alle Produkte wiesen lt. test Spuren von Weichmachern aus den Plastikflaschen auf. Der TÜV Süd gibt ebenfalls Empfehlungen für den Kauf von Wassersprudlern.

In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass Wasserfilter i.d.R. nicht erforderlich sind. Sie können bei nicht geeigneter Anwendung/Wartung zu hygienischen Problemen (Verkeimung) führen. Filter sind ggf. dann erforderlich, wenn z.B. bei Eigenwasserversorgungsanlagen/Hausbrunnen erhöhte Eisen-/Mangan-Gehalte auftreten.

Entscheidungshilfe für Verbraucher*innen

  • Das Trinken von Leitungswasser erzeugt weniger als ein Prozent der Umweltbelastungen von Mineralwasser. Wer nicht auf das Prickeln des Wassers verzichten will, ist mit einem Wassersprudler gut bedient. Das ist deutlich preiswerter und spart auch das Schleppen schwerer Wasserkästen.
  • Sollte trotzdem abgefülltes Mineralwasser bevorzugt werden, so lohnt sich die Nachfrage beim Abfüller: In welchem Umkreis um den Mineralwasserbetrieb werden die verschiedenen Produkte ausgeliefert und wie hoch ist der Mehrweganteil der Flaschengebinde?
  • Zur Transparenz von Bio-Mineralwasser-Betrieben sollte nachgefragt werden, welche konkreten zusätzlichen Maßnahmen z.B. zur Stärkung der Nachhaltigkeit wie z.B. Biodiversität durchgeführt werden.
  • Bei der zuständigen Unteren Wasserbehörde kann nachgefragt werden, ob und ggf. wie sich die Förderung von Trink- und Mineralwasser gegenseitig beeinflusst. Reicht das Grundwasservorkommen - auch unter dem Gesichtspunkt des Klimaschutzes und damit wahrscheinlich einhergehender geringerer Grundwasser-Neubildung in Zukunft - für alle Entnehmer aus?

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