Der Strukturwandel ist bereits in vollem Gange. Viele politische Maßnahmen und der Einsatz von Fördermitteln fokussieren sich auf den Umbau des Energiesektors und der energieintensiven Industrie. Diese Branchen sind überwiegend männlich dominiert. Frauen stellen hier eine Minderheit dar.
Dies hat zur Folge das spezifische Bedarfe, insbesondere von Frauen und Familien häufig nicht ausreichend berücksichtigt werden. Gleichzeitig sind diese in Planungsrunden, auf Veranstaltungen usw. eher unterrepräsentiert. Das hat zur Folge, dass ein großer Teil der Lebensrealitäten im Rheinischen Revier dort nicht abgedeckt wird.
Im gewerkschaftlichen Projekt „Strukturwandel geschlechtergerecht gestalten“ wollen die DGB-Region NRW Süd-West gemeinsam mit dem DGB Projekt Revierwende dafür sensibilisieren Strukturwandel ganzheitlich zu betrachten. So sollen die Perspektiven und Anliegen aller Menschen im Rheinischen Revier gleichermaßen eingebracht werden. Was braucht es für einen geschlechtergerechten Strukturwandel im Rheinischen Revier? Diskutiert mit!
Referentinnen:
Diana Hafke, Anna Schlütz (beide DGB Projekt Revierwende) und Ann-Katrin Steibert (DGB-Region NRW Süd-West)
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Bitte melden Sie sich per E-Mail an seminar(at)nbh.de an und geben Sie dabei die Seminar-Nr.: S-5214 an.