Wasser, das zum Lachen bringt:
Lachen tut gut – es senkt Stress, stärkt das Immunsystem und verbindet Menschen. Genau daran erinnert der Weltlachtag am 4.5.25. Doch Lebensfreude braucht gesunde Lebensbedingungen. Und eine der wichtigsten Grundlagen dafür ist sauberes Wasser.
Wasser – Lebensgrundlage für Lebensfreude
In Deutschland und damit auch in NRW ist Wasser im Alltag selbstverständlich – beim Duschen, Kochen, Trinken oder Gärtnern. Doch die Wasserversorgung gerät auch für uns durch geänderte Wetterbedingungen unter Druck: Dieses Thema hängt also direkt mit unserer Lebensqualität zusammen. Schauen wir uns die aktuellen Zahlen für NRW einmal an:
Das Wetter in NRW wird immer wärmer und trockener
Laut Klimaatlas NRW verzeichnete das Bundesland Im ersten Quartal 2025 bemerkenswerte Wetteranomalien. Sie unterstreichen die die Auswirkungen des Klimawandels und haben eine direkte Wirkung auf unser Wasser. So lag die Durchschnittstemperatur im Januar bei 2,5 °C. Damit war der Monat der achte Januar in Folge mit überdurchschnittlichen Temperaturen in NRW.
Der Februar 2025 war mit einer Durchschnittstemperatur von 3,0 °C der mildeste in Deutschland und lag 1,8 K über dem langjährigen Mittel. Bemerkenswert war der 21. Februar, an dem im Ruhrgebiet Höchstwerte von 18,5 °C erreicht wurden. Gleichzeitig war es extrem trocken: Es fielen lediglich 22 l/m² Niederschlag, was deutlich unter dem Durchschnitt liegt.
Wasser: mehr Verdunstung und weniger Nachschub
Je höher die Temperaturen sind und je weniger Niederschlag fällt, desto mehr verdunstet das Wasser aus Bächen, Flüssen, Seen, Teichen und Talsperren. Die Grundwasserstände sinken, weil zu wenig Niederschlagswasser nachsickert.
Weltlachtag als Denkanstoß
Es wäre doch schön, wenn wir auch in Zukunft unter einer erfrischende Dusche lachen und singen, in einem Bach mit den Kindern die Füße kühlen oder beim Picknick am Fluss Freude empfinden können – frei von Sorgen um Wasserknappheit. Was brauchen wir denn wirklich, um unbeschwert lachen zu können? Ein achtsamer Umgang mit Wasser gehört definitiv dazu – in NRW, in Deutschland und weltweit.