Parallel zur Artenschutzkonferenz der Grünen im Stadtwerkehaus in Münster zeigten Naturschützer und Bürgerinitiativen ihren Widerstand gegen Gasbohren. Mit dieser gemeinsamen Aktion von BUND, Naturschutzbund und den Gegen-Gasbohren-Gruppen wurde deutlich gemacht, dass Natur- und Klimaschutz unvereinbar sind mit dem Raubbau an fossilen Energieträgern im Münsterland oder am Niederrhein.
"Für uns Gasbohren-Gegner ist es wichtig, dass hier bei der Artenschutzkonferenz der Grünen die großen Naturschutzverbände ein deutliches Zeichen gesetzt haben", so Jürgen Blümer, Initiator der Aktion, die aufgrund der bevorstehenden Entscheidungen in Hamm kurzfristig ins Leben gerufen wurde. "Damit sollte nun auch dem letzten Zweifler klar sein: Wer Klima und Natur schützen will, muss 'Nein' sagen zu Gasbohren - egal, ob mit oder ohne Fracking!" Der Aktion wurde unterstützt von Michael Harengerd, Beisitzer im BUND-Landesvorstand NRW, und Stefan Henrichs, Vorstand der Bürgerinitiative gegen Gasbohren Drensteinfurt.